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Stuttgart braucht jungen Jazz

Kundgebung am Mittwoch, den 24.07.2013 in Stuttgart


Stuttgart braucht jungen Jazz: Trotz Regens versammelten sich viele besorgte Musikstudenten aus ganz Baden-Würtemberg   Stuttgart braucht jungen Jazz: Die Landesministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Theresia Bauer versucht zu erklären...   Stuttgart braucht jungen Jazz: ... und fand interessierte Zuhörer  Stuttgart braucht jungen Jazz:  Stuttgart braucht jungen Jazz:  
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Die Kundgebung gegen die Umstrukturierungen der Musikhochschulen, die die Jazzsängerin Anne Czichowsky und der Jazzsaxofonist Wolfgang Fuhr als Vertreter der Initiative 'Stuttgart braucht jungen Jazz' veranstaltet haben, ist ziemlich nass verlaufen. Die Breitenwirkung war zwar nicht so groß wie erhofft, da alle Leute vor dem Regen flüchteten, statt sich die Anliegen der Studenten anzuhören. Das überraschende Erscheinen der Frau Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Theresia Bauer hat dann aber doch den Aufwand der Musikstudenten aller Musikhochschulen des Landes gerechtfertigt. Über eine Stunde gab es eine sehr angeregte Diskussion unter den Regenschirmen. Fazit: "Es ist noch nichts entschieden!"


Folgender Text zur "Erhaltung des Jazz/Pop Studiengangs MH Stuttgart" wurde von der Initiative "Stuttgart braucht jungen Jazz" erstellt.

Die Initiative "STUTTGART BRAUCHT JUNGEN JAZZ" formierte sich kurz nach der Pressemeldung des MWK Baden-Württemberg zur Umstrukturierung der Musikhochschulen. Die Initiative besteht aus aktuell Studierenden und Absolventen des Jazz- und Popstudiengangs der MH Stuttgart, sowie aus professionellen Jazzmusikern des Großraums Stuttgart.

WARUM DIE JAZZ- UND POPABTEILUNG AN DER STUTTGARTER MUSIKHOCHSCHULE UNENTBEHRLICH IST:
  • Die Stuttgarter Jazzabteilung (gegründet 1986) ist nach Köln die zweitälteste und somit eine der traditionsreichsten Jazzabteilungen Deutschlands.

  • Durch das Bestehen der Jazzabteilung wird die komplette Großregion Stuttgart und der Süden Baden-Württembergs genährt und kulturell befruchtet, sowohl im Bereich der Livemusik, als auch im Bildungssystem. (Musikschulen, Workshops, "Jazz für Kinder" und "Jazz und Pop an der Schule" etc.)

  • Mit einer Standortverlagerung des Jazzstudiengangs nach Mannheim ist die in den letzten zehn Jahren großartig gewachsene Club- und Festivalszene vom Aussterben bedroht. Wenn die hiesigen Clubs und Festivals nicht mehr vom Jazz- & Pop-Nachwuchs frequentiert und bespielt werden, steht zwangsläufig auch die Existenz von Veranstaltern auf dem Spiel. Stuttgart verliert einen der wichtigsten kulturellen Motoren.

  • Hart erkämpfte Mittel für die Nachwuchsförderung im Jazz- und Popbereich werden mit der Schließung dieser Jazzabteilung ebenfalls im Lauf der Zeit wieder eingestellt werden.

  • Musikalische Weiterentwicklung und künstlerische Profilbildung kann nur im fächerübergreifenden Dialog stattfinden, welcher nur gegeben ist, wenn Studierende jederzeit Zugang zu anderen Studienrichtungen und Musikstilen haben. Eine Standortspezialisierung wie im Konzept der Landesregierung vorgesehen zerstört diesen liebevoll über Jahre aufgebauten Dialog zwischen z.B. Schulmusik, Klassik und Jazz.

  • Die Vielzahl der international erfolgreichen Absolventen der Stuttgarter Jazz- & Popabteilung fungiert als Aushängeschild für die Landeshauptstadt. Ebenso hat die Stuttgarter Jazzabteilung viele Landesjazzpreisträger hervorgebracht, zuletzt den aktuellen Preisträger Sandi Kuhn (Saxophon).

  • Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst BW, das jährlich den Landesjazzpreis verleiht und finanziert, befürwortet eine Standortverlagerung des Studiengangs nach Mannheim und spricht sich somit auch für eine Schließung der Jazz- und Popabteilung in Stuttgart aus.

Setzen Sie sich für den Erhalt der Jazz- und Popabteilung an der Musikhochschule Stuttgart ein.
DAMIT DIE MUSIKALISCHE UND KULTURELLE VIELFALT IN UNSERER STADT ERHALTEN BLEIBT!

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