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Interkulturelles "peace & friendship" Konzert

im IG Kultur Pavillon Sindelfingen am Sa. 4. Februar 2017

Maryam Aref, Feriba Amani, Saber Aref    Ramesh Khoshnawa    Aria Zakaria   Alaa Hesso   Salah Jaradeh   Qasem Haidari, Reza Beyk   Qasem Haidari, Reza Beyk   Ramesh Khoshnawa    Ramesh Khoshnawa    Ramesh Khoshnawa    Maryam Aref, Feriba Amani                         Aria Zakaria, Maryam Aref  

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Alaa Hesso, Gitarre
Salah Jaradeh, Violine
Reza Beyk, Harmonika, Gitarre, Kakhon
Qasem Haidari, Gitarre, Keyboard, Kakhon
Ramesh Khoshnawa, Keyboard
Javad Heravi, Keyboard
und viele andere...

Ein interkulturelles Musikfest

Mit diesem Ansturm hatte niemand gerechnet. Bereits um 15 Uhr war das Pavillon brechend voll. Die Veranstalter, Sanja Jäger von der jungen AK Asyl Sindelfingen, Aria Zakaria und Aref Maryam waren hocherfreut, mit diesem interkulturellen Musikfest so viel Zuspruch zu erleben.

Zu hören waren Alaa Hesso, syrischer Kurde mit seiner Gitarre und vielen eigenen Liedern, der in Belgien lebende Salah Jaradeh aus Palästina mit der elektrischen Geige, Reza Beyk der mit seinen Musikern aus dem Iran flüchtete, Qasem Haidari aus Afghanistan, der Sänger und Keyboarder Ramesh Khoshnawa, ein Popstar in seiner Heimat, ist über den Iran aus Afghanistan geflohen. Bei seinem Auftritt gab es für viele junge Leute kein Halten mehr auf ihren Sitzplätzen und sie tanzten begeistert vor der Bühne. Ausserdem zu hören waren noch Javad Heravi, Khoshnawa Ramesh, Herawi Javad, Shawqi Moheb, Frau Nargis und andere.

Das Fest wurde in verschiedenen Sprachen moderiert von den sehr festlich gekleideten Frauen Aref Maryam und Amani Feriba.

Als Ehrengäste waren ausserdem anwesend Herr Rassuli Ent, Vorsitzender bei Belgien Indepeendent Global Human Rights Organization - Bighro, Herr Germer John von Amnesty International und Herr Haidari Homayon .

Sanja Jäger nach dem Fest: "Die Veranstaltung war sicherlich ein Experiment, dieses ist jedoch wunderbar geglückt. Die hohe Zahl der Gäste, die glücklich und ausgelassen feierten, bestätigen dies. Mit dem Fokus auf der Musik und auf verschiedensten nahöstlichen Musikstilen sind die Kulturen nahezu verschmolzen, alle hatten Spaß, unabhängig ihrer Herkunft und für jeden war "etwas dabei". Genau dieses Zeichen wollte der AK Asyl Sindelfingen mit der Veranstaltung setzen: Interkulturalität muss als Gewinn verstanden werden, um in der Gesellschaft gelebt werden zu können. Dafür müssen sich die Menschen jedoch öffnen, wozu eine Veranstaltung in dieser Art eine tolle Gelegenheit ist."

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